Kaffeetasse neben einem aufgeschlagenen leeren Notizbuch

Die Kälte kam schnell in diesem Jahr, draußen heult der Wind ums Haus und die Dunkelheit kriecht viel zu früh in die Mauerritzen hinein. Und ich sitze hier und versuche, einen ersten Beitrag für diese Website zu schreiben. Es ist ein bisschen wie eine einschüchternde erste Notizbuchseite, die mir viel zu grellweiß entgegenleuchtet. (Deshalb gibt es hier einen zartvioletten Hintergrund, ich Fuchs.)

Ziemlich lange habe ich nur in meinem stillen Kämmerlein vor mich hin geschrieben und gehofft, dass alles andere schon irgendwie von selbst passiert. Dabei hatte ich die bahnbrechende Erkenntnis: Die Welt wartet nicht auf meine Texte. Ich muss schon selbst rausgehen und sie den Leuten unter die Nase reiben. Na sowas.

Dieses Jahr ist mir das tatsächlich sogar 2x gelungen: Zwei Kurzgeschichten von mir sind in einer Anthologie bzw. einem Magazin erschienen. Darüber freue ich mich unglaublich und werde in späteren Posts noch etwas zu den einzelnen Texten erzählen.

Aber jetzt koche ich mir erst mal einen Tee, lege die Flauschsocken an und die Kekse zurecht. Die Kuscheldeckensaison hat begonnen.

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